Friday, March 18, 2011

Fassungslos

Mein Wissenstand in allgemeiner Physik hat es mir erlaubt diesem Gespräch zu folgen.
Es ist die Folge 14 von Alternativlos.
Zu Gast war Michael Sailer [Wikipedia] vom Öko-Institut [Wikipedia], der u.a. in der Reaktor-Sicherheitskommission [Wikipedia] mitarbeitet und Vorsitzender der Entsorgungskommission ist.

Mein Fazit:
1. Mit hoher Warscheinlichkeit werden die Japaner einen Sarkophag bauen müssen.
2. Die Mitarbeiter von TEPCO haben nicht wirklich einen Plan, sie reagieren nur.
3. Die einzig logische Konsequenz ist, alle AKW diesen Typs abzuschalten.
4. Nie war ein AKW sicher.

Mir hat es die Sprache verschlagen als ich hören musste, das dort um die Ecke 6000 Brennstäbe liegen, deren Urangehalt bei 97 % liegt.
Das ist so, weil nur 3 % abgebrannt werden. Komm mir nochmal jemand mit Effizienz.

Die einzig logische Konsequenz kann nur lauten: raus aus dieser Technik!



Der im Beitrag erwähnte Wolfgang Renneberg, ist kurz nach der Übernahme des Umweltministeriums durch Norbert Röttgen, entlassen worden !

Es ist vielleicht ein Wirtschaftliches Desaster das auf den ATOMAUSSTIEG folgt,
aber dass ist Nichts gegen das was Japan nun bevorsteht.

Ganz nebenbei; die Atombombenvariante ist nicht von der Hand zu weisen

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